Wenn wir mit anderen Menschen über das Thema Cyborgs reden, kommt immer als erstes der Einwand, was für eine Zumutung das denn sei, auf technische Hilfsmittel angewiesen zu sein oder sich diese sogar einpflanzen zu lassen. Und dass Menschen Angst davor bekommen, dies in Zukunft sogar tun zu müssen, um gesellschaftlich mithalten zu können. Manche erschreckt diese Erkenntnis zutiefst. Dabei ist das genau die Frage, vor der behinderte Menschen heute schon längst stehen. Sie sind quasi eine Cyborg-Avantgarde. Wir diskutieren mit Raul Krauthausen vom Sozialhelden e.V. über Cyborg-Technologien und Inklusion.

Termin: Montag, 5. Januar 2015 im Seminarraum der c-base, Rungestr. 20, Berlin